Was seitdem geschah

Am 10.10.2012 war der Unfall und am selben Tag hatte ich eine OP wegen des offenen Schädel-Hirn Traumas, danach wurde ich direkt in ein künstliches Koma gelegt
Zudem war meine linke Schulter gebrochen und ich hatte eine Spastik im linken Arm
Es bildeten sich Kalkablagerungen (Ossifikationen) im rechten Bein, die dazu führen dass das Bein fast steif und normales Laufen nahezu unmöglich ist
Bis Ende Oktober lag ich in der Uniklinik Innsbruck
Von dort kam ich in ein Krankenhaus im Kreis Recklinghausen, dort wechselte ich aus dem künstlichen Koma langsam ins Wachkoma, bis ich dann Anfang November in die neurologische Klinik Hattingen-Holthausen kam
Dort angefangen musste ich ALLES neu lernen, Sprechen, Essen, Laufen...
Therapien die ich hatte, waren: Krankengymnastik, Ergotherapie, Sprachtherapie (Logopädie), Psychologie, Kunsttherapie und Musiktherapie
Mitte März 2013 wurde ich in die Asklepios Klinik am Kurpark in Bad Schwartau verlegt und konnte dort nach einigen sehr anstrengenden Wochen zeigen, dass ich nicht ein Leben lang im Rollstuhl sitzen muss
Die Asklepios-Klinik Bad Schwartau ist eine orthopädische Reha und ich hatte Krankengymnastik, Gehschule, medizinische Trainingstherapie, Ergotherapie und Logopädie, die Logopädin kam von außerhalb
Mitte August machte ich dann 2 Wochen "Heimaturlaub" um zu sehen, was ich an alltagsnotwendigen Feinheiten noch üben muss, bevor ich Anfang September in das neurologische Zentrum der Segeberger Kliniken kam
Dort hatte ich ein sehr breitgefächertes Therapieangebot, die oben genannten Therapien weiterhin, alles im Einzel und in Gruppen und zusätzlich alltagsbezogene Therpien z.B. Küchentraining und City-Training
Danach lebte ich 7 Monate probeweise in einer eigenen Wohnung in der Nähe meiner Familie und Freunden und arbeitete Sonntags stundenweise im St. Johannes, wo ich früher schon gekellnert hatte
http://zum-st-johannes.jimdo.com/
Im August 2014 bin ich nach Innsbruck zurückgekehrt, wohnte 4 Wochen bei Frau Winkler und zog dann in eine 3er WG